Samstag, 25. Januar 2014

[Gewinnerbekanntgabe] "Es wird keine Helden geben"

Hallo ihr Lieben,

es ist endlich soweit, die Gewinner der Bücher stehen fest!
Da es sage und schreibe über 500 Gewinner sind, ist es am Besten, wenn ihr STRG+F eingebt und euren Namen sucht. :)


Hier findet ihr nun also die Gewinner:


Die Bücher werden in den nächsten Tagen vom Verlag verschickt. :)
Ich gratuliere allen Gewinnern herzlich und hoffe, dass euch das Buch gefallen wird! :)

Und jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend. ♥

Montag, 20. Januar 2014

[Vorabcoverpräsentation] Martina Riemer - Glasgow Rain

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich das Vergnügen, euch ein Buchcover vorab präsentieren zu dürfen! :)
Sagt euch die Autorin Martina Riemer etwas? Nein?
Dann solltet ihr unbedingt weiterlesen! :)

Martina Riemer ist eine 28-jährige Jungautorin, die aus einem kleinen Dorf aus Niederösterreich kommt und seit einigen Jahren wegen Arbeit/ Liebe/ Freunde in Wien wohnt. Eigentlich ist sie Sachbearbeiterin in einer technischen Abteilung, aber durch die vielen Zahlen den ganzen Tag ist ihre eigentliche Berufung: Bücher zu lesen, sie zu rezensieren und seit einiger Zeit auch selbst Geschichten zu schreiben, die ihr immer wieder im Kopf herumschwirren und ihr wichtig sind.
Träumerin war sie schon immer und daher ist es naheliegend, diese Fantasien und Geschichten auch aufzuschreiben, um sie mit anderen zu teilen.
Angefangen zum Schreiben von richtigen ‘Projekten’ hat sie vor einigen Jahren. Aber begonnen hat alles mit Bücherrezensionen auf ihrem Literaturblog – erst später wurden lose Gedanken zu verstrickten Ideen, die sich zu Geschichten formten.

Nun kommen wir aber zum Buch. :)
Es heißt "Glasgow Rain" und hier habe ich schon einmal die Inhaltsangabe für euch:

"Endlich bricht für Vic das letzte High School Jahr an und sie kann es kaum erwarten, die lästige Schuluniform einzumotten. Doch es beginnt anders als gedacht: Sie trifft immer wieder auf Rafael, einen mysteriösen Schüler, der plötzlich überall auftaucht. Trotzdem schafft er es, sich nicht nur in ihr Leben zu schleichen, sondern auch in ihr Herz. Wäre da nicht ein großes Problem: Seit sie ihn besser kennt, hat sie ständig das beklemmende Gefühl, beobachtet zu werden. Außerdem jagen ihr die Frauenmorde, die in den letzten Wochen Glasgow überschatten, eine große Angst ein. Bald verliert sich Vic in ihrem Gefühl der Verfolgung und der Liebe zu Rafael. Ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann oder wer ein falsches Spiel mit ihr treibt. Kann die Liebe bestehen, wenn die Angst einem die Luft abschnürt? "

Klingt das nicht super? :)
Und nun schaut euch mal das Cover dazu an:


Mir gefällt es echt richtig gut. ♥
Habt ihr schon vorher von "Glasgow Rain" gehört? Spricht euch der Klappentext an? Werdet ihr das Buch lesen?
Ich würde mich freuen, eure Meinung dazu zu hören. :) 

Und falls ihr noch mehr über Martina wissen möchtet, schaut doch mal hier vorbei:

  
Ich persönlich freue mich schon sehr auf das Buch und wünsche euch jetzt einen schönen Tag. :)

Samstag, 18. Januar 2014

Die ersten Neuzugänge im neuen Jahr :)

Hallo ihr Lieben,

hier findet ihr meine ersten neuen Bücher für dieses Jahr. :)


 Viel Spaß beim Schauen. ♥

Freitag, 10. Januar 2014

Blogger-Gewinnspiel zu "Es wird keine Helden geben"

Hallo ihr Lieben :)

Ich freue mich, euch zum Erscheinen des Buches „Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl dieses Blogger Gewinnspiel anbieten zu können.


 Wie ihr in den letzten Tagen ja schon mitbekommen habt, hat dieses Buch uns
teilweise sehr bewegt und nachdenklich zurück gelassen.

Viele von uns haben einen Themenbeitrag verfasst und sich näher mit Fragen nach dem „Warum“ beschäftigt.
Doch auch viele andere Dinge werden mal auf den Punkt gebracht.
Was bedeutet „Freundschaft“ heut zu Tage noch?
„Schuld“, hätte ich etwas ändern können? Liegt es an uns?
Doch auch „Liebe, Wut & Vertrauen“ sind Eigenschaften die in der Gesellschaft nicht immer gleich bewertet werden.

„Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl lädt ein, sich mit verschiedenen Eigenschaften & Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, darüber nachzudenken wie man selbst auf seine Mitmenschen zugeht und wirkt.

Deswegen freue ich mich, einige Bücher verlosen zu können, damit ihr euch ein eigenes Bild über dieses Buch machen könnt. :) 
Ich darf zehn Bücher an euch verlosen. :)

In meinem Artikel habe ich von einer ganz besonderen Schule erzählt.
Jetzt möchte ich von euch wissen: Was bekommt jede fünfte Klasse zu Beginn des Schuljahres zur Verfügung gestellt?

Bewerbt euch bitte mit einem Kommentar und einer Mail an mich mit eurer Adresse und eurer E-Mailadresse. (Dazu bitte das Kontaktformular benutzen.)
Bitte lest euch vor der Bewerbung die Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärungen durch. (Diese findet ihr hier.)

Der Einsendeschluss ist der 17. Januar. :)

Wir wünschen euch viel Glück :)
foxyform

Montag, 6. Januar 2014

"Es wird keine Helden geben" oder auch "Kann man Amokläufe verhindern?"

Hallo ihr Lieben,

ich begrüße euch zu meinem Beitrag zum Buch „Es wird keine Helden geben“.
Wie ihr vielleicht schon gesehen habt, ging gestern die Rezension zu diesem nicht ganz leicht zu rezensierenden Buch online. Falls nicht, könnt ihr sie hier lesen.



Heute beschäftigen wir uns also damit, ob Amokläufe verhindert werden können.

Zuerst ist es wichtig, generell wachsam zu sein. 
Der Psychologe Jens Hoffmann empfiehlt zum Beispiel, verhaltensauffälligen Schüler sofort und direkt anzusprechen, wenn sie gewaltbereit sind oder Drohungen aussprechen: "Was hast du getan?" oder "Warum hast du das getan?" Oft lassen sich Probleme dadurch schon lösen. Und in den Fällen, in denen einem Gespräch keine Einsicht folge, müsse man anschließend umso wachsamer sein.

Mit seinem Team von der Universität Darmstadt hat Hoffmann eine Software entwickelt, die helfen soll, potenzielle Amokläufer im Vorfeld zu erkennen. Dazu werden im "Dynamischen Risiko Analyse System" 32 Fragen über eine verdächtige Person gestellt. Je nachdem, wie die Antworten ausfallen, errechnet die Software auf einer Skala von "1" bis "6" das potenzielle Gefährdungsrisiko, das von dieser Person ausgeht. Eine Methode, die durchaus auf Kritik stößt, denn sie arbeitet mit standardisierten Fragen und kann nicht auf den Einzelnen gezielt eingehen. Doch gerade die Erfahrung zeigt, dass die Taten der Amokläufer sehr individuell und komplex sind.

Zum Weiterlesen:

Außerdem sollte das Waffenrecht verschärft werden, was allerdings gar nicht so einfach ist.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Walter Scheer, fordert sogar ein Verbot von privatem Waffenbesitz. Dies sei die einzig effektive Prävention gegen Amoktäter. Vertreter des Deutschen Schützenbundes hingegen wehren sich dagegen, Waffen ihrer Schützen gesammelt in Vereinsheimen aufzubewahren, wegen Einbruchgefahr.
Als erfolgreiche Maßnahme wertet die Polizei, auch im Hinblick auf den jüngsten Amoklauf, die Erstellung von Krisen- und Rettungsplänen für Schulen.
Die Prinzipien: sofortiges Eingreifen der Polizei bei einer Gefahrenlage, die gründliche Schulung von Direktoren und Lehrern über Krisenteams sowie das Ausarbeiten und Einüben eines individuellen Notfallplans für jede einzelne Schule.

Zum Weiterlesen:

Zum Thema Schule habe ich eine andere Bloggerin befragt, die mir erzählt hat, wie es an der Schule ihres Sohne abläuft.
Jede fünfte Klasse bekommt zu Beginn des Schuljahres eine Patenklasse. Die jüngeren Klassen können sich nicht nur bei Problemen an die Älteren werden, sondern die Klassen unternehmen in der Freizeit etwas gemeinsam. Zwei komplette Klassen gehen zum Beispiel immer mal wieder zusammen Pizza essen, in Kletterparks, usw... damit sollen die Jüngeren sich auch außerhalb des Unterrichts besser kennen lernen.

Außerdem gibt es auch behinderte Kinder mit in den Klassen,Kinder mit leichten geistigen Behinderungen, genauso wie körperlich Behinderte. Jedes dieser besonderen Kinder hat einen Integrationshelfer, so das in jeder Klasse außer dem Lehrer noch 1 bis 2 zusätzliche Erwachsene sind. Die Schüler lernen so den normalen Umgang auch mit behinderten Kindern.

Noten werden zu 50% in Gruppenarbeit vergeben, das heißt jeweils 4 Kinder bekommen den gleichen Mathetest und müssen diesen zusammen ausarbeiten.
Die Gruppenarbeit fließt mit in die Benotung ein, und für jeden Test werden die Gruppen neu zusammengestellt. So müssen „starke“ und „schwache“ Kinder zusammen arbeiten und niemand wird ausgegrenzt. Außerdem hat jede Klasse zwei Klassenlehrer, falls man mit einem nicht so klar kommt gibt es immer einen zweiten Ansprechpartner.
Einmal die Woche ist Sprechstunde, alle Schüler sitzen mit den Lehrern zusammen und reden über die vergangene Woche und über die kommende.

Außerdem gibt es Schulpsycholgen, die bei jedem Streit sämtliche Beteiligten zu einem Einzelgespräch holen. So kann jedes Problem erläutert und geklärt werden.

Ich finde diese Maßnahmen super und wäre dafür, dass diese an viel mehr Schulen durchgeführt werden, denn so etwas habe ich vorher noch nie mitbekommen.

Aber auch, wenn Schule viel Prävention betreiben:
Ein Restrisiko bleibt leider allerdings immer. Denn nie gibt es nur eine Ursache für eine solche Tat. Allerdings sind die unterschiedlichen Faktoren, die zu einer Tat führen können, nicht genau zu durchschauen, Taten seien daher nicht immer vorhersagbar.

Ich hoffe, euch hat dieser (doch sehr lange) Artikel gefallen!

Wir würden uns freuen, wenn ihr auch noch auf den anderen Blogs vorbeischaut, die heute mit einem Beitrag zu dem Buch online gegangen sind! :)


Wir wünschen euch noch viel beim Verfolgen der Beiträge zu "Es wird keine Helden geben"! :-)

Sonntag, 5. Januar 2014

Anna Seidl – Es wird keine Helden geben

Berührend, fesselnd, unfassbar: Wenn nichts mehr ist, wie es war. Kurz, nachdem es zur Pause geläutet hat, hört Miriam einen Schuss. Zunächst versteht niemand, was eigentlich passiert ist, aber dann herrschen Chaos und nackte Angst. Matias, ein Schüler aus ihrer Parallelklasse, schießt um sich. Auch Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen. Miriam überlebt - aber sie fragt sich, ob das Leben ohne Tobi und mit den ständig wiederkehrenden Albträumen überhaupt noch einen Sinn hat. Waren sie und ihre Mitschüler Schuld an der Katastrophe? Das großartige Debüt von Anna Seidl, die erst 16 Jahre alt war, als sie diese aufwühlende Geschichte geschrieben hat: eine intensive Auseinandersetzung mit den Folgen eines Amoklaufs für die Überlebenden, mit Schuld und Trauer, schonungslos erzählt. „

Gerade erst zu Ende gelesen, kann ich dieses Buch kaum beschreiben, habe das Gefühl, dass ich ihm kaum gerecht werden kann, mit dem, was ich schreiben werde.

Das Buch beginnt mit einem kurzen Prolog, danach wird man direkt ins kalte Wasser geschmissen – der Amoklauf wird aus Miriams Sicht beschrieben.
Man hat das Gefühl, man ist mit dabei, man hat Angst und bangt mit.
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und fesselt einen total.

Im Laufe des ersten und zweiten Kapitels war ich geschockt und musste einfach weiter lesen.
Zu Beginn des dritten Kapitels kam ich dann zum Durchatmen und realisierte erst so langsam, was ich gerade gelesen hatte.
Danach war das Buch einfach nur noch sehr bedrückend.
Ich musste mehrere Pausen beim Lesen einlegen, um über das nachzudenken, was ich gerade gelesen habe.
Man fühlt total mit Miriam mit und ich konnte ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.

Die Stellen aus Miriams Vergangenheit, die man zwischendurch im Buch findet, holen den Leser ein wenig aus dieser bedrückenden Stimmung heraus und zeigen schöne Momente aus Miriams Leben.

Man bekommt mit, wie Miriam wieder versucht, „normal“ zu leben.
Doch will sie das überhaupt? Und wofür? Jetzt, wo ihr Freund Tobi tot ist? Wie soll sie ohne ihn weiter leben, weiter zur Schule gehen, atmen?
Diese Gedanken sind es, die den Leser zum Nachdenken anregen.

Und hat man im Mittelteil des Buches das Gefühl, Miriam hat es geschafft und kann wieder nach vorne blicken, kommt der nächste Schock, mit dem man nicht rechnet.

Lediglich den Schluss des Buches fand ich etwas zäh. Jedoch gefällt es mir gut, was die Autorin sich für das Ende ausgedacht hat und ich habe es mit Freude gelesen.
Besonders den kleinen Ausschnitt vom Beginn des Buches als Wiederholung fand ich sehr passend.

„Es wird keine Helden geben“ ist ein schockierendes Buch über einen Amoklauf und die Zeit danach.
Ein Buch über Trauer, Tränen, Mobbing, den Tod, aber auch über Liebe, Hoffnung, Freundschaft und über die schönen Dinge im Leben, für die es sich weiterzumachen lohnt.
Ein tolles Debüt einer jungen Autorin!

Von mir gibt es die volle Punktzahl!

  • Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
  • Verlag: Oetinger (20. Januar 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 378914746X
  • ISBN-13: 978-3789147463
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre