Samstag, 27. Oktober 2012

Mein Tag in der Mayerschen


Endlich kann ich euch von meinem Tag in der Mayerschen erzählen! :-)
Wie Einige von euch sicherlich schon mitbekommen haben, hatte ich mich für die Aktion „Buchhändlerin für einen Tag“ der Mayerschen beworben. Umso größer war die Freude dann, als ich eine Zusage bekam!
Am 6. Oktober war es dann soweit – einen ganzen Tag in der Mayerschen – wow!

Angefangen habe ich um 10:00 Uhr. Dort angekommen, wurde ich erst mal total lieb empfangen. Die Geschäftsleitung hat mir extra ein kleines Schildchen gebastelt – das fand ich total super! :-) 
Hier könnt ihr es sehen:


Da seht ihr schon, wie viel Spaß ich hatte.. :D
Dann hat sie mich durch die komplette Buchhandlung geführt und es war wirklich sehr interessant zu erfahren, was alles so hinter den ganzen Regalen steckt. Dass die Bücher alle geordnet sind, wusste ich ja schon – aber wie, das ist schon ein Ding. Ich hätte nicht gedacht, dass hinter dem Bücher einräumen und sortieren so viel steckt!

Nach der kleinen Führung durfte ich mir auch schon „meine“ Bücher suchen, die ich im Vorhinein angegeben hatte. Zu diesen Büchern habe ich dann einen Leseeindruck – beziehungsweise eher einen Lesetipp – geschrieben. Einige von euch kennen sicher die kleinen weißen Kärtchen, die vor manchen Büchern liegen. Da solltet ihr übrigens mal einen Blick drauf werfen, denn diese Bücher sind oft auch einen zweiten Blick wert!

Dann durfte ich auch schon einen kleinen Stand – es war eher ein kleiner Würfel – abräumen, auf dem dann später meine Bücher stehen würden.
Aus dem Lager durfte ich mir dann noch passende Deko aussuchen – ich hab' aber leider keine gefunden. :P Aber egal, mein Tisch war sowieso schon voll genug.
Dann habe ich mein Tischchen ein bisschen hergerichtet und die Bücher ansehlich hingelegt. :-)



Nachdem ich damit fertig war, habe ich gemeinsam mit einer Auszubildenden ein Schild für meinen Büchertisch angefertigt – schließlich sollen die Leute ja wissen, wer die Bücher auf den Tisch gelegt hat und warum. ;-)



Zwischendurch habe ich versucht, ein paar Kunden zu helfen – was zum Teil echt aufregend war.. :D
Mir wurde erklärt, wie die Suche eines Buches funktioniert – ganz schön schwer am Anfang. Aber zum Schluss hat es ziemlich gut geklappt.

Dann ging es ans Bücher einräumen – ich muss sagen, dass es mir wirklich großen Spaß gemacht. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es einem irgendwann nicht mehr so viel Spaß macht, wenn man es jeden Tag machen muss. Auf jeden Fall konnte man – wenn man mal nicht wusste, wo ein Buch hin gehört – schnell im Computer nachgucken, zu welcher Warengruppe das Buch gehört. Warengruppen sind zum Beispiel Bücher ab 10, Frauenromane oder auch Krimis.


Nach einer kurzen Pause – in die ich nur widerwillig gegangen bin – ging es dann weiter mit Bücher einräumen.
Eigentlich hätte ich nur bis 15:00 Uhr bleiben müssen, aber da es mir so gut gefallen hat, bin ich bis 16:30 Uhr geblieben. :P

So um 16:20 Uhr hat mich dann meine Chefin zur Seite genommen und ist mit mir nach hinten ins Lager gegangen. Dort hat sie mir dann noch einige Sachen über die Lieferanten der Mayerschen erzählt – wo die Waren herkommen und welche Waren von welchem Lieferanten kommen.
Danach hat sie mir ein Regal gezeigt – worin die Leseexemplare eingeordnet waren, die die Buchhandlung von den Verlagen bekommt – und erzählte mir noch ein bisschen darüber.
Ich staunte nicht schlecht, als sie mir sagte, dass ich mir drei bis vier Bücher aussuchen dürfte! *_* Das war der Wahnsinn! Nachdem ich mich dann verabschiedet hatte, quatschen wir noch ein wenig miteinander – über die Bücher, die ich mir ausgesucht hatte, über die Buchmesse usw.
Dann war es für mich auch schon Zeit zum Gehen und ich verabschiedete mich von Allen.

Nachdem meine Chefin sagte, dass ich gerne noch einmal wieder kommen dürfte, stand für mich fest: Das wird nicht mein letzter Tag in der Mayerschen gewesen sein!
Die Geschäftsleitung und ich:



Für mich war dieser Tag eine tolle Erfahrung und ich danke der Mayerschen Buchhandlung für diesen super Tag und dafür, dass sie immer wieder so super Aktionen starten! :-)

Jutta Wilke - Schwarz wie Schnee


"Ein Unfall, der alles verändert. Ein Name, den du nicht kennst. Eine Frau, die sagt, sie wäre deine Mutter. Ein Leben, das dir fremd ist. Es war doch ein Unfall oder?"

Das Cover des Buches ist sehr düster gehalten, was aber auf jeden Fall zum Inhalt des Buches passt.

Das Buch beginnt mit einem kurzen Ausschnitt aus den Gedanken einer Person, von der man aber am Anfang nicht weiß, wer sie ist.
Dann startet das erste Kapitel.

Kira wacht im Krankenhaus auf, doch sie kann sich an nichts erinnern. Neben ihrem Bett sitzt eine Frau, die behauptet, ihre Mutter zu sein. Doch warum fühlt sich für Kira alles so falsch an? Und warum erinnert sie sich an nichts, was ihre Mutter ihr erzählt?

Das ganze Buch hat eine sehr düstere Stimmung. Es ist aber sehr spannend, Kira auf der Suche nach ihrem „Ich“ zu begleiten. Als Leser ist man sehr gespannt darauf, was Kira alles herausfindet. Da diese Spannung das ganze Buch über erhalten bleibt, ist das Buch sehr flüssig zu lesen. Und auch die Kapitel sind – zu meiner Freude – recht kurz gehalten, sodass man relativ schnell vorankommt.

Vor einigen Kapiteln finden sich – wie vor dem ersten Kapitel – kurze Gedanken einer Person, die ebenfalls eine Rolle in dem Buch spielt.

Die Charaktere des Buches finde ich sehr schwierig zu beschreiben. Kira fand ich sehr sympathisch, denn ich konnte gut nachvollziehen, dass sie herausfinden wollte, was wirklich passiert ist. Diese Gedanken würden mich auf jeden Fall auch beschäftigen.
Kiras Mutter fand ich sehr verwirrend – da ich Kiras Gefühle recht gut nachvollziehen konnte, hat sie auf mich eher einen unsympathischen Eindruck gemacht.
Julian fand ich klasse – wie die Kira und er sich am Anfang „kennen gelernt“ haben und wie er sie bei ihrer Suche nach der Wahrheit unterstützt hat, war super!

Was ich erschreckend fand, ist dass man einen Menschen so manipulieren kann....Zu viel möchte ich hier aber auch gar nicht verraten.

Das Ende hat mich leider nicht so ganz zufrieden gestellt. Nachdem ich das Buch beendet hatte, dachte ich mir: „Wie? Und das soll das Ende sein?“ Für mich sind einfach zu viele Fragen offen geblieben.
Aber das tut dem Buch keinen großen Abrruch.

„Schwarz wie Schnee“ ist ein sehr spannendes Buch, welches einem einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Da es mir sehr gut gefallen hat, bekommt es von mir vier von fünf Rosen.

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1 (1. September 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3411811412
  • ISBN-13: 978-3411811410
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 15 - 17 Jahre

Martina Gercke - Holunderküsschen


"Julia steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, als sie ihren Verlobten Johann im Bett mit einer Kollegin erwischt. Julia ist am Boden zerstört, schmeisst Job und Verlobung hin und flüchtet von Freiburg nach Hamburg zu ihrer Freundin Katja. Auf dem Weg dorthin lernt sie Benni kennen, dem sie sturzbetrunken all ihre kleinen und großen Geheimnisse anvertraut, während sie sich ein Abteil im Schlafwagen teilen. Am nächsten Morgen in Hamburg sind nicht nur ihre Erinnerungen weg, sondern auch Benni! Ein Neuanfang muss her! Zu dumm nur, dass ausgerechnet Benni erneut in ihr Leben platzt und sich an alles erinnern kann. Ein Katz und Maus Spiel beginnt. Als dann noch Johann auftaucht, scheint die Katastrophe unausweichlich ..."



Julia wohnt in glücklich mit ihrem Verlobten Johann in Frankfurt. Bis sie ihn eines Tages inflagranti mit einer Arbeitskollegin erwischt – und Hals über Kopf zu ihrer besten Freundin Katja nach Hamburg flüchtet.
Auf dem Weg dahin kommt es zu einer folgenschweren Begegnung im Zug...

Der Schreibstil des Buches ist locker-leicht und flüssig zu lesen.

Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, welche als Überschrift jeweils eine von Julia geschriebene Statusmeldung bei Facebook hat – einer sehr schöne, manchmal auch lustige Idee!

Chaotisch, liebenswert und ein wenig verrückt – so würde ich Julia, die Hauptprotagonistin von „Holunderküsschen“ beschreiben.
Sie ist mir total sympathisch und ich finde, man muss sie einfach mögen, wie sie so durch ihr Leben „stolpert“ und dabei die unmöglichsten Dinge erlebt.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen, in welche Fettnäpfchen Julia tritt oder in welch absurde, aber auch oft komische Situation sie gerät. Auch, wie sie aus diesen wieder herauskommt, ist einfach herrlich! Oft konnte ich mir beim Lesen ein Grinsen oder auch ein Lachen nicht verkneifen.
Mehrmals möchte man Julia aber auch nur schütteln, um sie vor dem nächsten drohenden „Unheil“ zu bewahren.

Die einzelnen Charaktere des Buches finde ich einfach klasse – jeder ist individuell und auf seine eigene Art liebenswert.

Benni fand ich super – wie er auf Julias Äußerungen oder manchmal auch ziemlich abgedrehte Ausreden reagierte, fand ich toll. Auch dass er nicht aufgibt, egal was für Steine ihm in den Weg gelegt werden, fand ich klasse.

Schön fand ich auch zu sehen, was für eine tolle Freundin Julia in Katja hat – mit ihr kann sie sich wirklich glücklich schätzen. Auch als die Beiden zu Beginn noch sehr weit voneinander weg wohnten, hat Katja Julia unterstützt, wo sie nur konnte.

Auch die Eltern von Julia fand ich super – das sind wirklich die typischen Eltern, wie ich sie mir auch in Wirklichkeit gut vorstellen kann – obwohl ich Julias Mutter in manchen Situation wirklich abgrundtief gehasst habe! ;D

Gefallen hat mir auch der Einblick in die Redaktion der „Holiday Dream“, ich fand es sehr interessant, ein wenig zu sehen, wie es dort abläuft.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es war sehr überraschend für mich, welche Dinge sich alle auftaten, aber umso schöner, dass es dazu kam.
Ich bin sehr froh, dass der zweite Teil – nämlich „Champagnerküsschen – schon erhältlich ist – denn so kann ich direkt weiterlesen. Denn mich interessiert es total, wie es mit Julia weitergeht!

„Holunderküsschen“ ist ein locker leichtes Buch, welches mir richtig gut gefallen hat – ich kann mir kaum denken, dass es jemanden gibt, der Julia nach dem ersten Teil nicht ins Herz schließt!
Und deshalb gibt es von mir volle Punktzahl!

  • Taschenbuch: 382 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (19. Juni 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1477678603
  • ISBN-13: 978-1477678602

Emily Bold – The Curse. Vanoras Fluch


"Ein Jahrhunderte alter Fluch, ein geheimnisvolles Amulett und eine junge Liebe, die eine längst erloschene Blutfehde neu entfacht …
Die Außenseiterin Samantha findet im Nachlass ihrer Großmutter ein altes Amulett. Wenig später führt ein Schüleraustausch die Siebzehnjährige nach Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie bereits von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Als sie dann auch noch den attraktiven Schotten Payton kennenlernt, gerät ihre Welt vollends aus der Bahn. Der mysteriöse Highlander erobert Sams Herz im Sturm. Im Strudel der Gefühle bemerkt sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, denn was sie nicht ahnt: Paytons Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Schicksale ihrer beider Familien seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbindet und welches nun auch Sam in Lebensgefahr bringt …"


Das Cover ist sehr geheimnisvoll und macht neugierig.

Samantha wächst zuhause alles über den Kopf. Ryan, der Mädchenschwarm ihrer Schule geht ihr total auf die Nerven und als dann auch noch ihre Eltern ankündigen, dass ihre Cousine die Ferien bei ihr verbringen soll, will sie einfach nur noch weg. Als ihr Lehrer ihr dann die Idee eines Schüleraustauschs nach Schottland unterbreitet, ist sie erst einmal entsetzt. Doch eigentlich ist die Idee gar nicht so übel und schließlich willigt sie ein. Als sie in Schottland ankommt, trifft sie kurze Zeit später Payton. Er übt eine Anziehung auf sie aus, die sie sich nicht erklären kann und scheinbar stehen die Beiden in Verbindung miteinander – auch, wenn sie sich noch nie vorher gesehen haben...

Der Prolog des Buches ist sehr spannend. Er spielt in Schottland im Jahr 1740 und erzählt von einer großen Schlacht, die sich damals zugetragen hat.
Eine Seiten später springt die Handlung in das Jahr 2010, nach Delaware.

Der Schreibstil des Buches ist toll. Er ist unheimlich schön und flüssig zu lesen.
Die Autorin versteht es, Landschaften und Orte so zu beschreiben, dass man sich alles bildlich vorstellen kann – so, als wäre man in einem Film. Wer vorher nicht schon unbedingt mal nach Schottland wollte, der will das spätestens nach diesem Buch – zumindest ist das bei mir so. :-)

Das Buch ist in Kapitel eingeteilt. Über fast jedem Kapitel befinden sich verschiedene kleine gezeichnete Bildchen, die mir total gut gefallen haben. Sie passten sehr gut zum Buch.

Die Charaktere fand ich super, nur manchmal waren es mir zu viele Namen auf einmal – deshalb fand ich das Verzeichnis der einzelnen Personen am Ende des Buches total klasse. Hier habe ich immer mal wieder nachgeschaut, wenn ich gerade keinen Namen zuordnen könnte. Besonders am Anfang hat mir das Verzeichnis oft geholfen.

Samantha war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, weil der Großteil des Buches aus ihrer Sicht erzählt wird.
Teilweise wechselt der Ort der Geschichte und die Sicht auf diese, sodass man oft mehr als Samantha weiß – das fand ich sehr interessant.
Oft erzählt auch Payton aus seiner Sicht – sodass man auch ihn sehr gut verstehen und seine Gedanken und Gefühle gegenüber Samantha nachvollziehen kann.
Payton fand ich toll. Aber auch die anderen Charaktere waren klasse geschrieben.

Auch die Idee, gälische Wörter und Ausdrücke im Buch zu verwenden, finde ich super. Ich fand es total interessant, herauszufinden, was die einzelnen Ausdrücke bedeuten und sie in dem kleinen Wörterbuch nachzuschlagen, welches sich ebenfalls am Ende des Buches findet. Außerdem bietet das Buch so Abwechslung.

Beim Ende des Buches habe ich doch glatt ein paar Tränen vergossen – ob aus Freude oder nicht, dass müsst ihr aber selber herausfinden, denn das Buch empfehle ich jedem, der einige spannende Lesestunden mit einem tollen Buch verbringen möchte!

The Curse hat mir wirklich richtig gut gefallen – eine Geschichte, die einen in seinen Bann zieht und einfach nicht mehr loslässt! Deshalb gibt es von mir fünf von fünf Rosen.

  • Taschenbuch: 382 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (19. Juni 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1477678603
  • ISBN-13: 978-1477678602

Samstag, 20. Oktober 2012

Meine Neuzugänge der letzten Wochen ♥

In den letzten Wochen hat sich wieder so einiges angesammelt. 
Aber schaut selbst:


Viel Spaß. :-) ♥

"Minibloggertreffen" in Köln :-)

Hallo ihr Lieben,

heute ging es also nach Köln – zum „Minibloggertreffen“ - wie ich es einfach mal genannt habe.
Treffen wollte ich mich mit Jessica von Books a Week und mit Sarah von buchverliebt. Köln als Treffpunkt war sehr schnell ausgemacht – da es für alle recht gut zu erreichen war – und heute war es dann soweit.
Jessi wartete schon am vereinbarten Treffpunkt und wir erkannten uns auch recht schnell. Jaja, wofür YouTube und Facebook nicht doch alles gut sind …. *grins* Während wir uns ein bisschen unterhielten, warteten wir auf Sarah, die nach einem Weilchen auch eintrudelte.

Erstmal ging es dann für uns zu Starbucks – wo wir erstmal etwas länger anstanden, weil es so voll war. Die Zeit verbrachten wir – natürlich mit Quatschen über Bücher. Als wir dann unseren Kaffee hatten, zogen wir los zur Mayerschen - natürlich, was denn auch sonst!
Puh, war das voll. Ich bin ja schon oft in Köln gewesen, aber - was war heute nur los?! :P

Angekommen in der Mayerschen gab es für uns kein Halten mehr... Das Objekt meiner Begierde war schnell gesichtet: "Die Landkarte derLiebe" von Lucy Clarke. Da ich mich aber nicht entscheiden konnte, ging es für uns erstmal durch den kompletten Laden – ob Jugendbuch, Belletristik oder Chick Lit – wir waren überall. *g*

Am Schluss – nach mehrmaligen Hin- und Herüberlegen und 
 ein wenig Zwang - sind es dann für mich zwei Bücher geworden. Das eben Genannte (Die Landkarte der Liebe) – hat es doch sooooo ein schönes Cover! - und „Das Schicksal ist ein mieserVerräter", mit dem ich schon lange geliebäugelt hatte. Hätten sie den ersten Teil von „Virgin River“ da gehabt, wäre dieser auch noch mitgekommen – aber den haben wir leider nicht gefunden.

Und natürlich haben auch Jessi und Sarah etwas gekauft – fragt mich aber nicht, was. Mein Kopf platzt von den ganzen Fantasybüchern, von denen die Beiden mir vorgeschwärmt haben.. :D

Nach dem Büchershoppen ging es für uns in ein kleines Café. Leider schien es so, als wären die Mitarbeiter bei so vielen Menschen überfordert – egal, lecker war es trotzdem und wir verbrachten gut anderthalb Stunden dort und hatten viel Zeit zum Quatschen.

Danach ging es zur Thalia Buchhandlung – die uns allen aber lange nicht so gut gefiel wie die Mayersche. Und auch das Buch, was ich suchte, hatten sie leider nicht. Also auch hier kein „Virgin River“ für mich. Für uns ging es dann langsam zurück zum Bahnhof. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten und ich unbedingt ein Foto haben wollte, versuchten wir dann unser Glück auf der Domplatte. Und das kam dabei raus (an euch zwei: Ich hab' das Beste rausgesucht. :D):

 
Nachdem wir uns dann in der Bahnhofsbuchhandlung davon überzeugt hatten, dass es auch hier kein „Virgin River“ gibt und Jessis Tüte um zwei Bücher schwerer wurde, begleiteten wir sie zu ihrem Gleis.

Sarah und ich gingen dann noch in den Zeitungsladen und Sarah kaufte sich das LoveLetterMagazin – welches ich mir nach heute auch mal genauer anschauen werde, da da doch einige sehr interessante Autoren und Autorinnen mit ihren Büchern drin vetreten sind.

Dann ging es auch für uns zum Gleis. Da Sarahs Zug früher kam, hatte ich noch ein wenig Zeit – natürlich habe ich mir die mit Lesen vertrieben - womit auch sonst. :P Sehr zufrieden bin ich dann nach Hause gefahren.

Danke an euch Beide für diesen schönen Tag!
Wir haben schon beschlossen, dass wir das auf jeden Fall wiederholen werden – und wir werden noch einige andere Blogger fragen, die ihr Interesse schon bekundet haben – so ein Treffen ist doch immer wieder schön! :-)

Freitag, 19. Oktober 2012

Stefanie Hasse - Erben des Mondes


„Die erwachsene Victoria erinnert sich in der Nacht ihres Rufes wieder an ihr Leben als 18jährige. Mit ihrer Wiedergeburt beginnt für sie und die anderen Neulinge die Ausbildung der Kinder des Mondes. Victoria mit ihrer telepathischen Gabe ist nun Teil dieser den Menschen verborgenen Welt der Magie.Ihre Ausbildung verläuft ganz nach Plan, bis sie eines Tages das Grimoire lunaris, das mächtigste Zauberbuch der Welt, in den Händen hält und sie damit die Aufmerksamkeit des Bösen auf sich zieht.Unterstützung bekommt sie durch Darian. Doch ihr Vertrauen in Darian wird erschüttert, als sie von seinem dunklen Geheimnis erfährt. „

Victoria ist 18 Jahre alt und hat jede Nacht einen seltsamen Traum: Sie träumt von einem Jungen mit dem Namen Darian, dem sie aber noch nie begegnet ist.
Eines Nachts erinnert sie sich daran, dass sie ein Kind des Mondes ist. Mit ihrem 18 Lebensjahr beginnt ihre Ausbildung, bei der sie magische Kräfte erhält. Victoria erfährt, dass sie eine Telepathin ist, also die Gedanken anderer Leute sehen und sich mit ihnen über ihre Gedanken verständigen kann.
Darian – von dem sie immer träumt – begegnet sie dann auch. Er ist mit der Fähigkeit ausgestattet, mit Tieren zu sprechen, was den Beiden in der Zukunft in so manchen Situationen helfen wird.
Aber Darian hat ein dunkles Geheimnis und auch andere Leute sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen...

Ich fand es sehr spannend, Victoria auf ihrer Reise und bei ihrer Ausbildung zu begleiten – ist doch am Anfang so vieles neu für sie. Es fällt ihr am Anfang sehr schwer, die Gedanken anderer Leute lesen zu können und damit umzugehen. Jedoch gibt es bei den Kindern des Mondes sehr viele Telepathen und auch der Umgang miteinander will gelernt sein, denn oft spielen Victorias Gedanken ziemlich verrückt – und natürlich sehen die anderen, was sie denkt.

Spannend fand ich auch die verschiedenen Fähigkeiten und Zaubersprüche, die Victoria lernt bzw. die ihr beigebracht werden. Und Victoria lernt, dass die ganze Zauberei nicht ganz so einfach ist, wie sie gedacht hat. Als sie dann an das geheimnisvolle Grimoire lunaris – das mächtigste Zauberbuch der Welt – kommt, ist sie völlig beeindruckt, steigt ihr Ansehen doch sehr, da sie zu den wenigen Auserwählten zählt, die aus diesem Buch lesen können.

Der Schreibstil hat mich ein bisschen am Lesen gehindert – leider. Oft musste ich eine Stelle zweimal lesen. Die Autorin hat aber schon gesagt, dass dies im zweiten Teil wesentlich besser sein wird – das finde ich sehr gut! :) Umso mehr freue ich auf den zweiten Teil.

Die Liebesgeschichte zwischen Darian und Victoria kommt mir etwas zu abrupt zustande – kannten sie sich doch am Anfang gar nicht und näherten sich nur langsam an. Ansonsten gefällt sie mir aber gut.

Oft wird die Erzählperspektive gewechselt, was ich sehr spannend fand, denn so erfährt man viel, was Victoria nicht weiß – sei es von Darian, oder auch von Elric, der so etwas wie Darians Nebenbuhler ist.

„Erben des Mondes“ hat mir sehr gut gefallen und es hat auf jeden Fall Potenzial, noch besser zu werden, deshalb freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es vier von fünf Rosen.

  • Broschiert: 336 Seiten
  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (15. Februar 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3844803041
  • ISBN-13: 978-3844803044

Elke Pistor - Eifler Zorn


„Niemand kennt den zu Tode geprügelten Jungen, dessen Leiche unter Abrisstrümmern gefunden wird, niemand vermisst ihn. Hat die okkulte Sekte, die im Nationalpark Eifel angeblich ihr Unwesen treibt, etwas mit der schrecklichen Tat zu tun? Der Fund einer weiteren Leiche lässt die Gerüchteküche brodeln. Verleumdung, Schikanen und Missgunst greifen um sich und machen auch vor Kommissarin Ina Weinz nicht Halt. Als ihre Stieftochter verschwindet, erkennt Ina die große Gefahr: Wird Henrike das nächste Opfer sein? „

Eine Baggerfahrerin findet auf einer Baustelle eine Leiche. Die Polizei beginnt zu ermitteln und stößt auf die ersten Spuren. Doch der Tod der Leiche ist sehr rätselhaft...

Das Buch erzählt abwechselnd aus Vergangenheit und Gegenwart, was man an der schrägen Schrift erkennen kann. Das hat mich am Anfang ziemlich verwirrt, nachher wurde mir aber klar, wie die beiden Handlungsstränge zusammenpassen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Zeitsprünge bieten Abwechslung und lassen keine Langeweile aufkommen. Die Autorin versteht es, an spannenden Stellen in der einen Zeit aufzuhören, um dann in die andere Zeit zu springen, sodass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

Das Buch beginnt sehr spannend. Der Prolog erzählt aus dem Jahr 1903, wie ein Junge gefoltert wird und springt nach einigen Seiten in die Gegenwart. Natürlich möchte man jetzt wissen, wie es dazu kam. In der Gegenwart wird dann von der Baggerfahrerin erzählt, die die Leiche gefunden hat.

Ich fand es sehr spannend, mich auf die Suche nach dem Mörder zu begeben. Das Buch war an keinster Stelle vorhersehbar und der Schluss kam für mich ziemlich überraschend.
Außerdem was es sehr interessant, dass auch die Privatleben der einzelnen Charaktere beleuchtet wurden – so erfuhr man viele Hintergrundinformationen und konnte so manche Handlungen der Personen besser verstehen.

Die letzten Seiten habe ich regelrecht verschlungen, weil sie so spannend waren. Hier offenbart sich sehr viel und es kommt zur Auflösung des Ganzen.

Alles in Allem hat Elke Pistor hier einen tollen Krimi geschaffen, der mir sehr gut gefallen hat!
Vielen Dank für dieses Buch! :)

  • Broschiert: 220 Seiten
  • Verlag: Emons (4. Oktober 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3954510138
  • ISBN-13: 978-3954510139

Lilli Beck - Liebe auf den letzten Blick

„Trau keinem unter 60! Vier Umzüge und ein Todesfall: Mathilde und ihre Freundinnen gründen eine WG, um dem drohenden Seniorenheim zu entrinnen. Doch offensichtlich ist man mit 60 nicht viel schlauer als mit 20, und der schöne Plan schlägt fehl. Statt in der Oldie-Idylle finden sich die vier plötzlich im Mehrgenerationen-Chaos wieder. Und dass die Hormone genauso verrückt spielen wie früher, merken sie nicht nur an Hitzewallungen. Machen wir uns nichts vor: Eher bricht der Weltfrieden aus, als dass eine Frau über fünfzig noch einen Mann findet. Wer in dem Alter noch frei rumschlurft, braucht höchstens eine Krankenschwester. Eigentlich sind die vier die perfekte Besetzung für das, was sie vorhaben: Mathilde Opitz, patente Chefbuchhalterin in Frührente, die gut konservierte Star-Stylistin Irma, der gemütliche Gustl, der endlich den Tod seiner Frau überwinden will, und die lebenslustige Amelie, die ihm nur zu gern dabei behilflich wäre. Sie bringen alles mit, was eine WG in ihrer Altersklasse braucht: Erfahrungen mit den Kommunen der 68er, Kochkünste und die Erkenntnis, dass Altwerden nichts für Feiglinge ist. Und schließlich sollte man mit sechzig doch so abgeklärt sein, dass das Zusammenleben leichter fällt als in Sturm-und-Drang-Zeiten. Doch im Gegenteil: Schon bald gerät die WG in die Krise, und Mathilde ist auf der Suche nach zahlungskräftigen Mitbewohnern. Ausgerechnet dann taucht ein Mann auf, der sie so begeistert, dass ihr ihre Hitzewallungen wie Kinderkram erscheinen. Allerdings ist der noch nicht einmal fünfzig ... Aber geht der Trend nicht zum jüngeren Mann? Charmant und unglaublich komisch erzählt Lilli Beck von WG-Liebschaften, vergessenen Haschkeksen, altersbedingter Sturheit und anderen Problemen ihrer Golden Girls. „

Das Cover des Buches wirkt sehr ansprechend und gefällt mir sehr gut.

Mathilde und ihre Freundinnen gründen eine WG, doch schon bald wollen die ersten Mitbewohner schon wieder ausziehen. Mathilde ist am Boden zerstört und begibt sich wohl oder übel auf die Suche nach neuen Mitbewohnern. Doch zu ihrem Bedauern muss sie feststellen, dass dies gar nicht so einfach ist und damit fängt für sie das Abenteuer erst an..

Das Buch ist einfach herrlich! Ich habe es fast komplett an einem Tag gelesen und das soll schon was heißen – ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Mathilde und die anderen Charaktere sind mir total sympathisch und Mathilde hätte ich am Liebsten die ganze Zeit geknuddelt, so herzlich finde ich sie – einfach schön!
Alle Charaktere sind sehr authentisch und haben alle ihre Macken. Und so verschieden alle auch sind - ich finde es toll, wie alle in der WG miteinander umgehen.
Auch Freundschaft spielt in dem Buch eine große Rolle und als es zu einem Todesfall kommt, merkt man, wie alle füreinander da sind.

Der Schreibstil des Buches ist toll und lässt sich super angenehm lesen. Mit viel Humor beschreibt die Autorin eine Geschichte, die mir echt ans Herz gegangen ist. Während des Lesens habe ich mich irgendwie total wohlgefühlt und ich bin mir sicher, wenn es so eine WG mit so lieben Menschen in echt geben würde, ich würde direkt einziehen!

Was ich sehr gut fand ist, dass die Liebesgeschichte um Mathilde (worauf sich ja der Titel des Buches bezieht) nicht zu sehr im Vordergrund steht – das fand ich sehr angenehm und es war ein schöner Nebenenffekt, wie Mathilde sich auf der Suche nach der großen Liebe begeben hat (wobei das ja am Anfang noch nicht einmal beabsichtigt war..).

Und wer jetzt denkt, dass das Buch nur was für „alte“ Leute ist: Da denkt ihr falsch! Ich war sehr überrascht, dass mir die Geschichte so gut gefällt – dachte ich doch erst das Gleiche.
Wer also auf eine schöne und humorvolle mit lieben Charakteren steht, dem empfehle ich dieses Buch. Natürlich auch allen anderen, denen ich hoffentlich mit dieser Rezension Lust auf das Buch gemacht habe. :)

Lilli Beck hat hier ein locker leichtes Buch für's Herz geschrieben, was mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Deshalb gibt es von mir volle Punktzahl!

  • Taschenbuch: 288 Seiten
  • Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1 (23. Juli 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3746627966
  • ISBN-13: 978-3746627960

Meine erste Buchmesse!

Hallo ihr Lieben,

wie die Überschrift schon sagt, ist dies mein Artikel zur Buchmesse.
Ich war dieses Jahr das erste Mal in Frankfurt und ich muss sagen, ich war regelrecht überfordert von den ganzen Eindrücken und den vielen Leuten.
Aber ich fange mal ganz vorne an...

Am Samstagmorgen um Sechs Uhr habe ich mich mit Amelie, Jessy, Tanja und Pia in Neuss getroffen und von da an ging es los nach Frankfurt. Nachdem wir dann nach einer halben Stunde eine Tankstelle gefunden hatten, konnte es richtig losgehen.
Die Autofahrt war sehr lustig, denn obwohl ich noch keinen von den Vieren schonmal getroffen hatte, gab es natürlich (fast) nur ein Thema: Bücher! Und dank Tanjas Humor waren wir auch recht schnell in Frankfurt. Dort angekommen, suchten wir erst einmal einen Parkplatz in einem riiiiesigen Parkhaus. Als wir ausgestiegen sind, stellten wir fest, dass es hin- und herschwankt...das war vielleicht komisch. :D

Mit dem Bus ging es dann zur Messe bzw. zu Halle 3, in der die BloggdeinBuchBlogreporter-Tour starten sollte. Schnell fanden wir den Stand, an dem wir dann auf Lena, Lisa und Tabea und viele andere Blogger stießen.
Dann ging es auch schon los zum ersten Verlag, nämlich zu dotbooks. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und sogar zwei Autoren waren da. Fotografieren lassen habe ich mit Stefanie Maucher:  

 https://grusi.homeip.net:2006/photo/convert.php?type=2&dir=4672656967616265&name=494d475f30363431204b6f7069652e4a5047 
 
Um mit Katja Piel zu sprechen, hatten wir leider keine Zeit mehr. Aber alle haben unsere Fragen geduldig beantwortet, sich mit uns fotografieren lassen und Herr Sonderhüsken hat erfreut Buttons und Schreibblöcke ausgeteilt und nach einer halben zogen viele zufriedene Blogger wieder von dannen zum nächsten Verlag.
Zwischendurch kam es schon zu der ersten wunderbaren Begegnung: eine Autorin erkannte mich zwischen den ganzen anderen Buchbloggern!! Da war ich erstmal baff! Aber dazu später mehr.

Es ging jetzt also zu BasteiLübbe, an der uns die Mitarbeiterin ebenfalls geduldig unsere Fragen beantwortete. Das Meet&Greet mit Eva Völler fiel jedoch leider aus, da sie sich zu einem späteren Zeitpunkt angekündigt hatte. Lena und ich fanden das sehr traurig, waren wir doch so gespannt, ob Eva uns von unserem letzten Treffen wieder erkennen würde. Aber naja, da konnte man nichts machen.

Weiter ging es zu Thienemann. Leider standen wir hier mitten auf dem Gang, als die Mitarbeiterin erzählte und haben nicht so viel verstanden. Interessant war es aber trotzdem, sich die ganzen Buchcover und den tollen Stand anzuschauen. Nach einem kleinen Plausch mit einer Autorin ging es dann in die Pause. Eine Stunde hatten wir Zeit, um wieder zu unserer Verlagstour zurückzukehren. Draußen trafen wir uns dann mit Daniela von BröselsBücherregal. Während wir ein Foto machten, hätten wir sogar fast den übergroßen, aufblasbaren Hobbit umgeschmissen...ein Glück, dass er doch stehen geblieben ist. *grins*
 

Dann ging es wieder zurück zum BloggdeinBuch-Stand, um uns ein wenig zu stärken.
Hier mussten wir aber feststellen, dass Kaffee und Kuchen leider schon alle waren. Einen Becher Wasser gab es dann aber trotzdem noch, bevor wir auch schon zum nächsten Verlag aufbrachen.

Der moses-Verlag war jetzt an der Reihe. Ein sehr interessanter Stand, an dem es fast nur Nonbooks zu bestaunen gab. Kugelschreiber, Leselampen, Buchumschläge usw. - wirklich toll. Die Mitarbeiterin war wirklich sehr nett und erzählte geduldig alles über den Verlag, was wir wissen wollten. Als Geschenk gab es dann Aufkleber, sogenannte „ExLibris“, mit denen wir unsere Bücher verschönern können. Oder auch kennzeichnen, damit jeder weiß, wem das Buch gehört.
Zum Abschluss machten wir dann noch zwei Fotos und dann ging es schon weiter zum nächsten Verlag.

Blanvalet, Limes und Penhaligon statteten wir nun einen Besuch ab, wo Sebastian Rothfuss und kühle Getränke schon warteten. Herr Rothfuss beantwortet alle unsere Fragen sehr geduldig und es war total interessant. Während wir unseren Durst an den bereitgestellten Getränken stillten, begannen die Mitarbeiter des Verlags schon, voll gepackte Tüten an alle Blogger zu verteilen. Und was da für tolle Sachen drin waren! Ein Buch (Jake Djones), ein Glücksschweinchen und das Verlagsprogramm Herbst/Winter/Frühjahr diesen und nächsten Jahres. Wir konnten unser Glück gar nicht fassen! Vielen Dank auch noch einmal hierfür!

Dann hatten wir unsere zweite Pause in der es weiterging zum LovelyBooks-Treffen, wo ich besagte Autorin wiedertraf: Martina Gercke! Sie ist wirklich eine ganz Liebe und als ich sie nach einem Foto fragte, stimmte sie auch sofort zu: 

 

Ein bisschen gequatscht haben wir dann auch noch und es war echt toll, sie kennenzulernen! Dann kam Emily Bold, ebenfalls Autorin, auf mich zu. Mit ihr quatschte ich dann auch noch eine Weile. Nachdem wir uns dann noch ein paar LovelyBooksEselohrenLesezeichen gesichert hatten, ging es weiter zum Residenz - Verlag, der uns erstmal gar nicht so viel sagte.
Als wir aber dort ankamen, erkannten wir doch ein Buch, dass uns ziemlich bekannt vorkam. ;-)
Es war ziemlich interessant, was der Verlagsmitarbeiter erzählte und als er sagte, dass wir uns ein Buch nach Wahl aussuchen durften, war die Hölle los! Ganz besonders, als jemand sagte, dass wir gerne auch ein Kinderbuch wählen dürfen. Als ich das Wort „Kindergarten“ erwähnte, bekam ich dann noch ein paar Verlagsvorschauen in die Hand gedrückt – sehr sympathisch, dieser Verlag! :D

Weiter ging es zum Fischerverlag, wo zwei wirklich sympathische Mitarbeiterinnen auf uns warteten. Bei Keksen und Küsschen und in gemütlichen Sesseln war es sehr interessant, den beiden zuzuhören. Wir redeten über Neuerscheinungen, Newsletter und Aktionen zu Büchern. Super fand ich, dass die Beiden wirklich auf uns Blogger eingegangen sind und Verbesserungsvorschläge wollten – echt klasse! Zum Schluss gab es dann Codes, mit denen man Rezensionsexemplare anfragen kann – was haben wir uns gefreut! :)

Bei arsEdition setzten wir uns bei Getränken und Keksen in eine gemütliche Runde und hörten der Mitarbeiterin zu, die uns etwas über den Verlag erzählte - leider verstanden wir hier aber noch weniger als bei Thienemann. So starteten wir dann unsere eigene kleine Bloggergesprächsrunde. :P

Dann ging es auch schon zur BloggersLounge im GourmetZentrum, wo wir den Erfinder von BloggdeinBuch trafen. Wir fragten ihn Löcher in den Bauch und er wollte im Gegenzug von uns wissen, wie uns denn die Tour gefallen hätte. Natürlich waren wir alle begeistert, hatten aber auch einige Verbesserungsvorschläge für ihn, die sofort von seiner Kollegin auf dem tollen Ipad festgehalten wurden, welches uns den ganzen Tag begleitet hatte. Zwischendurch traf ich dann noch auf Heffa, mit der ich ein wenig quatschte.
Dann machten wir noch ein Abschiedsbild mit allen Bloggern zusammen, was schnell in ein Blitzlichtgewitter ausartete, so viele Fotografen waren vertreten – so müssen sich Promis fühlen! :D

 

Abschließend unterschrieben dann noch alle auf die tolle BloggdeinBuch-Broschüre, welche uns den ganzen Tag den Weg geweist hatte – als Ersatz für den wahlweise orange-schwarzen oder auch pinken Regenschirm. :D Den bevorzugen wir dann nächstes Jahr – oder auch ein anderes auffälliges Erkennungszeichen.
Und hier seht ihr die tolle Broschüre:


Es war ein wunderschöner Tag, an dem ich viele neue Erfahrungen gemacht und viele tolle Leute kennengelernt habe. Danke an BloggdeinBuch und die anderen Blogger für diesen tollen Tag, er wird mir auf jeden Fall immer im Gedächtnis bleiben!
Hier das tolle Team von BloggdeinBuch:
 
 

Ich habe mich schon dazu entschlossen, nächstes Jahr erneut zu fahren. :)

Meine Ausbeute:


Und hier findet ihr noch einen kleinen Eindruck von der Buchmesse:


Das erste Mal für mich auf einer Buchmesse – ein voller Erfolg! ♥

Montag, 15. Oktober 2012

Agnés de Lestrade & Valeria Docampo - Die große Wörterfabrik

Es gibt ein Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter kaufen und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Der kleine Paul braucht dringend Wörter, um der hübschen Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen ...

Die Idee des Buches ist einfach toll. Ein Land, in dem Wörter Geld kosten und man nur sprechen kann, wenn man diese kauft und sie schluckt – davon habe ich vorher noch nie etwas gehört. Ich bin total begeistert davon.

Auch die Umsetzung des Bilderbuches ist klasse. Auf einer Doppelseite ist jeweils ein Bild und die Bilder sind wunderschön. Auf ihnen ist genau die richtige Menge an Text – nicht zu viel und nicht zu wenig. Auf manchen Bildern können die Kinder viel entdecken.

Paul und Marie sind zwei richtig süße Charaktere, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
Paul mag Marie sehr gerne und möchte ihr das auch sagen. Aber das, was er ihr sagen möchte, würde viel Geld kosten und so viel Geld hat er leider nicht...

Manchen Kindern wird vielleicht durch dieses Bilderbuch erst der Wert der Wörter klar. Ich sehe das Sprechen nach diesem Bilderbuch als eine tolle Eigenschaft und finde, man sollte sie viel mehr schätzen und froh sein, dass man mit dieser „ausgestattet“ ist, denn so selbstverständlich ist das alles gar nicht, wie ich finde.

Ein tolles Bilderbuch – auch für größere Kinder und Erwachsene!

  • Gebundene Ausgabe: 40 Seiten
  • Verlag: mixtvision Verlag; Auflage: 1 (12. September 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3939435562
  • ISBN-13: 978-3939435563
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 3 Jahren